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SPORTS: Nach Höwedes pausiert auch Podolski (KICKER)

Wednesday, May 16, 2012

Nach Höwedes pausiert auch Podolski (KICKER)


ur neun im Training - Bierhoff lobt Mertesacker


Da waren's nur noch neun: Am Sonntag bewegte sich ein überschaubarer Spielerkreis der deutschen Nationalmannschaft über den Trainingsplatz auf Sardinien. Während die Dortmunder Doublesieger sowie die CL-hoffnungsvollen Bayern noch in Deutschland weilen und auch einige "Legionäre" noch fehlen, konnten bei der zweiten Trainingseinheit abermals Benedikt Höwedes, aber auch Lukas Podolski nicht mitmischen.
Am Samstag nahm sich Lukas Podolski bereits eine kurze Auszeit, tags darauf verhinderten muskuläre Probleme sein Mitwirken.
Am Samstag nahm sich Lukas Podolski bereits eine kurze Auszeit, tags darauf verhinderten muskuläre Probleme sein Mitwirken.
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Neben dem Schalker Abwehrspieler Höwedes, der bereits am Samstag wegen seiner vor gut einer Woche erlittenen Wadenprellung geschont wurde, fehlte auch der Kölner Podolski wegen muskulärer Probleme.
Dramatisch sind die Blessuren freilich nicht. "Benny hat noch Nachwirkungen vom Schlag auf die Wade. Ich denke, dass er am Montag wieder dabei ist", sagte Co-Trainer Hansi Flick, der das Training leitete: "Lukas hatte muskuläre Probleme. Auch er wird am Montag wieder dabei sein."
Übrig blieben auf dem Platz Andrea Corda in Abbiadori die sechs Feldspieler Per Mertesacker, Lars Bender, Julian Draxler, Marco Reus, Cacau, Andre Schürrle sowie die drei Torhüter Tim Wiese, Marc-Andre ter Stegen und Ron-Robert Zieler.
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Arsenal-Verteidiger Per Mertesacker wurde von Manager Oliver Bierhoff ausdrücklich gelobt. "Es sieht gut aus", so Bierhoff am Samstag: "Per ist unglaublich heiß, er hat sich die EM in den Kopf gebrannt. Er hat unglaublich viel gearbeitet. Das ist vielleicht der einzige Vorteil einer Verletzung, dass man sich konzentriert vorbereiten kann." Mertesacker hatte seit dem 11. Februar nach einer Knöchel-OP nicht mehr gespielt, sein Leistungsvermögen vor wenigen Tagen auf 90 bis 95 Prozent beziffert.

Nach Berlin-Trip: Löw stößt zum Team

Zum Tross hinzu stieß am Sonntag Bundestrainer Joachim Löw nach seinem Besuch des DFB-Pokal-Finals zwischen BVB und FCB (5:2). Die Vorstellung einiger seiner Schützlinge im Bayern-Dress dürfte ihm kaum gefallen haben. Vor allem die Defensive um Torwart Manuel Neuer und die Innenverteidiger Holger Badstuber und Jerome Boateng zeigte enorme Schwächen. Bastian Schweinsteiger und Mario Gomez konnten im Spiel nach vorne nicht die nötigen Akzente setzen, um den BVB nach der Pause noch in Gefahr zu bringen.
"Natürlich hat bei den Bayern jeder seine Fehler gemacht, deshalb haben sie auch in dieser Höhe verdient verloren", sagte Flick, ist jedoch nicht sonderlich besorgt: "Die Bayern sind sicher riesig motiviert für das Champions-League-Finale. Und danach haben wir noch genug Zeit zur Verfügung, um sie auf unsere Philosophie einzustellen."
Dass sich DFB-Teamkollegen auf dem Rasen in Berlin das eine oder andere Mal hart angingen, hat für Flick auch keine besondere Bedeutung: "Sie haben immerhin um einen Pokal gespielt. Da wird sicher nichts hängenbleiben. Wir haben es noch immer geschafft, dass sich alle auf unsere Ziele fokussieren."
27 Akteure hatte Löw Anfang der Woche ins Aufgebot berufen, auf die acht Bayern-Profis muss er noch länger warten. Sie spielen am kommenden Samstag noch das Champions-League-Finale im eigenen Stadion gegen Chelsea und kommen erst danach. Die fünf Dortmunder, Lazio-Star Miroslav Klose sowie Mesut Özil und Sami Khedira vom spanischen Meister Real Madrid kommen eher hinzu.
Die DFB-Elf reist am 18. Mai weiter nach Südfrankreich, ehe sie am 4. Juni ihr Quartier im polnischen Danzig bezieht. Das erste Vorrundenspiel bestreitet der EM-Zweite am 9. Juni in Lwiw gegen Portugal. Die weiteren Gegner in Gruppe B sind die beiden Ex-Titelträger Dänemark und Niederlande.
DFB-Team fährt als Mitfavorit zum Turnier
Der EURO-Countdown der Nationalelf
Mit dem Länderspiel gegen Frankreich (1:2) am 29. Februar wurde die heiße Phase eingeläutet. Am 7. Mai folgte das nächste Kapitel der EURO-Vorbereitungsphase: Joachim Löw gab in Rastatt den vorläufigen Kader für die EM in Polen und der Ukraine bekannt. Vom 11. bis zum 18. Mai geht es dann für die Nationalmannschaft ins Regenerationstrainingslager nach Porto Cervo. Auf Sardinien hatte sich das Team bereits auf die WM 2006 vorbereitet.  
Verschnaufpause auf Sardinien

Mit dem Länderspiel gegen Frankreich (1:2) am 29. Februar wurde die heiße Phase eingeläutet. Am 7. Mai folgte das nächste Kapitel der EURO-Vorbereitungsphase: Joachim Löw gab in Rastatt den vorläufigen Kader für die EM in Polen und der Ukraine bekannt. Vom 11. bis zum 18. Mai geht es dann für die Nationalmannschaft ins Regenerationstrainingslager nach Porto Cervo. Auf Sardinien hatte sich das Team bereits auf die WM 2006 vorbereitet.
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