Rudi Völler (r.) stellt am 9. November 2000 Berti Vogts als neuen
Trainer von Bayer Leverkusen vor, bereits am 21. Mai 2001 verließ Vogts
den Verein wieder
Berti Vogts nach seinem letzten Spiel als Nationaltrainer Nigerias: Im
Viertelfinale des Africa Cup 2008 schieden seine Super Eagles mit 1:2
gegen Ghana aus. Am 20. Februar legte Vogts sein Amt als Nationaltrainer
nieder
Von YVONNE GABRIEL
Er holte den letzten Titel der Nationalelf. Mit Berti Vogts (65) gewannen wir 1996 die Europameisterschaft in England.
16 Jahre danach gilt das Team von Bundestrainer Jogi Löw (52) als Mitfavorit für die EM in Polen und der Ukraine.
Jetzt macht Vogts Druck auf Löw!
Vogts am Donnerstag in Leipzig im „Audi Star Talk“ (Ausstrahlung am Montag, 22.15 Uhr, Sport1):
„Es war mein Job, einen Titel zu holen, ich war Angestellter des DFB.
Es ist die Pflicht eines Nationaltrainers in Deutschland, einen Titel zu
holen! Es wäre schade, sehr schade, wenn wir es wieder nicht schaffen
sollten.“ Vogts weiter: „Der Zeitpunkt ist gekommen, dass
wir wieder den Titel nach Deutschland holen. Wir sind in der Welt der
Topfavorit. Im Moment sind wir die beste Mannschaft der Welt. Die
Spieler müssen es jetzt nur beweisen.“
Für Berti sind
auch unsere Hammer-Gegner Portugal, Holland und Dänemark kein Problem.
Vogts: „Im ersten Spiel (gegen Portugal, d. Red.) setze ich voll auf
Sieg. Ich gehe auch davon aus, dass wir Gruppensieger werden.“
Mittlerweile
trainiert Vogts Aserbaidschan, ist bei der EM nicht dabei. Sein Tipp
für Jogi: „Wenn wir es schaffen, nach Ballverlust rechtzeitig hinter den
Ball zu kommen, dann werden wir Europameister – ungeschlagen.“ So wie Berti 1996...
No comments:
Post a Comment