Wolf macht Mielitz Konkurrenz
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"Er hat perfekt in unser Anforderungsprofil gepasst. Er ist ein junger, ehrgeiziger Torhüter, der schon über eine gewisse Erfahrung verfügt und Konstanz unter Beweis gestellt hat. Raphael hat großes Entwicklungspotenzial und wird für einen guten Konkurrenzkampf mit Sebastian Mielitz sorgen", sagte Klaus Allofs, Werders Vorsitzender der Geschäftsführung.
Wolf wechselte bereits als Jugendlicher von der SpVgg Unterhaching zum Hamburger SV. Dort wurde er zwischen 2004 und 2009 ausgebildet, und trainierte auch mit den Profis mit. Zu einem Spiel für die A-Lizenzmannschaft reichte es aber nicht. Immerhin kam er im U-23-Team des HSV in der Regionalliga zu insgesamt 25 Einsätzen.
Im Jahr 2009 schloss er sich dem Kapfenberger SV in der ersten österreichische Liga an. Bei den Steirern etablierte sich der 1,90 Meter große Modellathlet schnell als Stammkraft zwischen den Pfosten. In den vergangenen drei Jahren kam er für den KSV auf insgesamt 104 Einsätze in der österreichischen Bundesliga.
"Ich wollte unbedingt wieder nach Deutschland und das Angebot von Werder war das Beste, was mir passieren konnte. Es ist ein guter Klub mit viel Tradition und noch mehr Erfolgen. Daran wollen wir anknüpfen", sagte Wolf, der sich mit der bisherigen Nummer zwei, Sebastian Mielitz, einen fairen Kampf um die Nachfolge von Nationalkeeper Tim Wiese liefern will: "Wir werden das mit großem Respekt voreinander hinbekommen. Der Konkurrenzkampf findet einzig und allein auf dem Platz statt", so Wolf.
Mit der Verpflichtung von Wolf hofft Thomas Schaaf, dass die Lücke, die der Weggang von Wiese hinterlässt, geschlossen werden kann: "Schön, dass wir Raphael Wolf für Werder begeistern konnten. Auf der Position zwischen den Pfosten haben wir jetzt sehr gute Kandidaten. Das wird eine Konkurrenzsituation auf hohem Niveau, so wie wir uns das gewünscht haben", sagte der Werder-Cheftrainer.
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