Köln: Stürmerstar wechselt zum FC Arsenal
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Köln taumelt dem Abgrund in der Bundesliga entgegen, nach der Pleite im Breisgau geht es für die "Geißböcke" am letzten Spieltag gegen den Rekordmeister lediglich noch um den Relegationsplatz. Auch, weil Podolski zu Beginn der Rückrunde zunächst verletzt fehlte und dann ein Spiel rotgesperrt verpasste. Ohne den 26-Jährigen geht beim FC nicht viel, immerhin zeichnete Podolski für 18 der 38 Kölner Tore verantwortlich.
Wer in der kommenden Saison die Tore der Domstädter erzielen soll, ist fraglich. Podolski wird es nicht sein. Der Wechsel des Nationalspielers zum FC Arsenal ist perfekt, das Hick-Hack um einen Transfer des Stürmerstars zu den "Gunners" damit beendet.
"Der Wechsel zu Arsenal gibt mir die Möglichkeit, auf internationaler Ebene in einem europäischen Top-Klub zu spielen. Ich habe mich nicht gegen den FC, sondern für diese tolle Chance in meiner sportlichen Laufbahn entschieden", ließ Podolski am Montag via Pressemitteilung wissen. Die Entscheidung sei ihm nicht leicht gefallen, erklärte der Offensivspieler und richtet den Blick auf den Abstiegskampf mit dem FC: "Wir müssen jetzt gemeinsam alle Kräfte bündeln und uns ausschließlich auf den Klassenerhalt konzentrieren."
Mit dem will sich Podolski aus Köln verabschieden. Ein Abschied, den Claus Horstmann, Vorsitzender der Geschäftsführung, bedauert, die aber "keine gegen den FC, sondern für seine weitere sportliche Karriere ist. Wir waren zu einem wettbewerbsfähigen Angebot bereit und hätten den Vertrag mit Lukas Podolski auf dieser Basis gerne verlängert. Die frühe Wechsel-Entscheidung gibt uns dennoch Planungssicherheit", meinte Horstmann der den "Transfererlös in die Qualität der Profi-Mannschaft sowie in die Nachwuchsförderung investieren" will.
Schon seit Wochen drehte sich in Köln alles um die Frage, ob der bis 2013 vertraglich noch an den FC gebundene Podolski ab Sommer in London gegen den Ball treten würde oder nicht. Nun ist klar, dass er bei Arsenal spielen wird. Dort warten Coach Arsene Wenger und auch Nationalelf-Kollege Per Mertesacker.
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