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SPORTS: Ronaldo bekennt sich zu Real (KICKER)

Tuesday, June 5, 2012

Ronaldo bekennt sich zu Real (KICKER)


Superstar bleibt für Portugal in 2012 weiter torlos


Die Vorbereitung bei Deutschlands erstem Gegner Portugal verlief alles andere als optimal. Zwei torlosen Remis gegen Polen und Mazedonien folgte eine 1:3-Pleite gegen die Türkei. Coach Paulo Bento erklärte angesichts der überlegen agierenden Seleccao voller Überzeugung zwar: "Das erschüttert unser Selbstvertrauen nicht." Doch das ist ausgerechnet bei Cristiano Ronaldo zumindest angekratzt.
Cristiano Ronaldo
Hofft ein ein Ende des Sturms: Portugals Star Cristiano Ronaldo.
© picture allianceZoomansicht
"Wir befinden uns in stürmischer See, aber das Meer beruhigt sich auch wieder", hofft der Superstar von Real Madrid. Cristiano Ronaldo verbuchte gegen die Türken zwar die meisten Torschüsse, blieb aber auch im dritten Test des Jahres torlos. "Er wird weiter unsere Elfer schießen", bestätigte Bento, nachdem der Kapitän seinen dritten Strafstoß in Folge (nach zweien mit Real gegen Bayern und Bilbao) vergeben hatte.
Bento lässt keine Zweifel an Ronaldo aufkommen. Der ließ übrigens in einem Interview mit der "Marca" wissen, dass er gerne bei Real Madrid bleiben will: "Ich möchte bleiben und würde am liebsten schon heute für zehn Jahre verlängern. Ich will bleiben, aber das hängt nicht nur von mir ab", sagte der 27 Jahre alte Torjäger der Königlichen. "Ich befinde mich in der Blüte meines Lebens, bin psychisch und physisch stabil. Ich fühle mich sehr wohl bei Real, das ist der Grund, weshalb ich noch lange hier spielen möchte", betonte der Portugiese.
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Die ordnende Hand fehlt

Doch zunächst muss er sich mit seinen Landsmännern bei der EURO gegen Deutschland, Niederlande und Dänemark wehren. Und der letzte Test zeigte, dass Portugal ein Spielgestalter fehlt. Zwar waren Raul Meireles und Joao Moutinho im Mittelfeld sehr aktiv, rochierten und sorgten mit Spielverlagerungen und Pässen in die Spitze für Esprit - doch eine klare Linie im Spielaufbau durch eine ordnende Hand fehlt weiter.
Anders als bei den vorherigen beiden Unentschieden zeigte gegen die Türkei diesmal auch die Abwehr, von Joachim Löw vor einiger Zeit noch gelobt, Schwächen im Zusammenspiel und in der Konzentration. Vor dem 0:1 unterband Rechtsverteidiger Miguel Lopes die Hereingabe nicht, im Zentrum schlief dann Bruno Alves. Der patzte auch vor dem 0:2.

Nani pausiert weiter

Stärkster Mannschaftsteil war die rechte Seite, auf der Miguel Lopes (trotz seines Fehlers), Raul Meireles und Nani harmonierten. Der Angreifer von ManUnited war stärkster Portugiese. Die Fußprellung, die er sich zuzog, sollte einen Einsatz gegen Deutschland nicht gefährden, auch wenn Nani bei einem ersten öffentlichen Training in Polen am Dienstag noch pausierte. Die am Tag zuvor noch ausgefallenen Joao Moutinho und Fabio Coentrao waren bei dieser Einheit vor rund 1000 Zuschauern im EM-Quartier von Opalenica dagegen wieder dabei.
Optimismus verbreitete Chelseas Raul Meireles, obwohl Portugal erstmals in seiner Historie das letzte Testspiel vor einem Turnier verlor: "Es hätte auch keiner gedacht, dass wir die Champions League 

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