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SPORTS: Kann man noch an Jogi glauben? (BILD)

Sunday, July 1, 2012

Kann man noch an Jogi glauben? (BILD)


FUSSBALL-DEUTSCHLAND DISKUTIER

  • Fußball-Deutschland diskutiert: Kann man noch an Jogi glauben?

    DFB-ITALIENSo erlebte Jogi Löw die Niederlage

    Hat Rückhalt in der Fußball-Welt: Bundestrainer Jogi Löw
    Foto: DeFodi
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30.06.2012 — 23:31 Uhr
BILD am Sonntag
Joachim Löw (52) schaut sich heute privat das EM-Finale im TV an – und leider nicht auf der Bank im Stadion von Kiew. Unterdessen diskutiert Deutschland über den Bundestrainer.
BILD am SONNTAG fragte Experten des deutschen Fußballs (u. a. zwei seiner Vorgänger), ob sie Löw jetzt in Frage stellen.
Die große Diskussion um Löw: Völler: „Es gibt  für Jogi  keinen Grund, aufzuhören“
Rudi Völler klatscht Joachim Löw ab. Bis 2004 war Völler Teamchef der Nationalmannschaft, wurde 2004 von Jürgen Klinsmann und Co-Trainer Löw abgelöst
Foto: picture-alliance
Ex-Teamchef und Vize-Weltmeister 2002, Rudi Völler (52): „Natürlich muss Jogi als Bundestrainer weitermachen. Es gibt aus meiner Sicht überhaupt keinen Grund aufzuhören - weil er mit dieser Mannschaft noch sehr viel erreichen kann.“
Ex-Bundestrainer und Europameister 1996, Berti Vogts (65): „Es gibt nichts Besseres für den deutschen Fußball als Jogi Löw. Alleine die Frage nach seinem Rücktritt zu stellen, ist eine Unverschämtheit!“
Wolfsburg-Macher Felix Magath (58): „Jogi Löw hat die Sache super im Griff. Er sollte sich nicht beirren lassen, sondern alles was war analysieren. Wir wollen ja in zwei Jahren Weltmeister werden!“
BVB-Boss Hans-Joachim Watzke (53): „Jogi Löw soll weitermachen. Ich sehe auch aktuell keine andere Alternative. Es ist zwar nicht schön, dass wir gegen Italien ausgeschieden sind, aber das gehört dazu – man kann auch ein Halbfinale mal verlieren.“
Schalke-Trainer Huub Stevens (58):„Nein, warum? Er wird aus seinen Entscheidungen, mit denen er nicht richtig lag, lernen. Er hat mit einer immer noch jungen Mannschaft viel bewegt und erreicht. Ich denke, dass auch niemand beim DFB an ihm zweifelt.“
HSV-Coach Thorsten Fink (44): „Ich finde nicht, dass Jogi jetzt zurücktreten sollte. Jede Mannschaft der Welt hat mittlerweile Respekt und Angst vor Deutschland. Das ist vor allem sein Verdienst. Ich habe Spaß, wenn ich mir ein Spiel der Deutschen anschaue. Und das ist das Wichtigste. Ich bin mir ganz sicher: Wenn wir so weitermachen, holen wir schon bald wieder einen Titel.“
Hoffenheim-Trainer Markus Babbel (39): „Ein Rücktritt von Jogi Löw ist für mich kein Thema. Wenn man die Entwicklung der letzten Jahre sieht, ist die so positiv, dass sich diese Frage überhaupt nicht stellt. Jogi macht richtig gute Arbeit, das ist meine Überzeugung.“
Köln-Vize-Präsident Toni Schumacher (58): „Ja, Jogi muss Trainer bleiben, weil er bisher einen sehr guten Weg mit diesem Team gegangen ist. Nur weil er sich einmal verzockt hat und die falschen Spieler gebracht hat, darf man nicht alles infrage stellen. Ich sage aber auch, die Aufstellung gegen Italien war völlig ohne Not. Kroos habe ich ja noch verstanden, aber Poldi hatte einfach keine gute EM gespielt.“
Herthas Ex-Manager Dieter Hoeneß (59): „Ich hatte bei der Aufstellung gegen Italien große Zweifel. Hinterher zu sagen, man hat einen Fehler gemacht, ist leicht. Jogi wollte zu viel. Ich hatte das Gefühl, er will eine Doktorarbeit abliefern. Das wäre nicht nötig gewesen. Wir hatten im Kader die richtigen Spieler, um Italien zu schlagen. Es wäre allerdings unsinnig, Jogi nach diesem Fehler infrage zu stellen.“
  • DEUTSCHLAND-ITALIENDie Bilder des Spiels

    Nach der Niederlage: Jogi Löw winkt bei der Ankunft am Teamhotel den Fans zu

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